Das Wackelbrett hilft Verletzungen vorzubeugen
Ein Brett soll dabei helfen, Verletzungen vorzubeugen? Ja! Ein Wackelbrett sorgt für eine Verbesserung der Koordination und stärkt Muskeln.
Nicht nur für Sportler ideal
Das Wackelbrett besteht zumeist aus einem – wie der Name schon verrät – Brett, das auf der Unterseite mit einem Keil versehen ist. Dieser Keil sorgt dabei während der Übungen für die nötige Instabilität, die durch den Körper und den Gleichgewichtssinn ausgeglichen werden muss. Das Training mit einem Wackelbrett stärkt zahlreiche Muskelgruppen und ist besonders unter Skifahrern beliebt, die sich außerhalb der Saison fit halten und dem Muskelkater nach der ersten Abfahrt auf der Piste vorbeugen wollen. Doch auch nach Verletzungen wie einem Kreuzbandriss hilft ein Wackel-Brett, indem es nicht nur die Muskeln stärkt, sondern auch die Koordination und den Gleichgewichtssinn trainiert und so effektiv schützt.
Wackelbrett: Anfangs besser mit Unterstützung
Der erste Schritt auf ein Wackelbrett kann durchaus gefährlich werden: Wer nicht daran gewöhnt ist, kann schnell auf dem Boden landen. Besonders wichtig ist demnach eine Unterstützung am Anfang, bis sich der Gleichgewichtssinn soweit trainiert hat, dass ein sicherer Stand mit zwei Beinen auf dem Wackel-Brett möglich ist. Die Unterstützung kann in etwa durch eine Wand erfolgen, an der sich mit einer Hand abgestützt wird. Die Übungen können folgend immer weiter intensiviert werden: Der Stand auf einem Bein ist anfangs noch eine große Herausforderung, ebenso wie das gleichzeitige dribbeln eines Balles oder das Benutzen von leichten Handeln. Der Phantasie sind bei den einzelnen Trainings keine Grenzen gesetzt – so ist ein lang anhaltender Spaß garantiert.